Vorträge und Workshops
Kenntnisse darüber, was im Einzelnen zu beachten ist, erwirbt man nicht innerhalb weniger Tage. Vielmehr ist es nötig, einen neuen Blick auf IT-Produkte zu entwickeln. Gute IT hat eine sehr menschliche Note und ist bei Weitem nicht mehr nur der kalte Dschungel aus Einsen und Nullen. Deshalb bieten wir neben Workshops zu den unterschiedlichen Themen und für unterschiedliche Zielgruppen auch Sensibilisierungs-Vorträge zu diesem Thema an. Den Schwerpunkt können Sie bestimmen. Für den nachhaltigen Eindruck sorgen wir.
Prüfungen
Ob Internetseite, Intranet, Webanwendung, Anwendungssoftware oder PDF-Dokumente: Es gibt Standards für die Barrierefreiheit dieser Formate und es gibt auf dieser Basis Verfahren, den Grad der Barrierefreiheit zu ermitteln.
- Browser-basierte Angebote können nach der BITV (Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik des Bundes) geprüft werden. Dafür eignet sich z.B. der BITV-Test. Eine Prüfung auf Basis der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG 2.1) ist ebenfalls möglich.
- Anwendungssoftware kann nach dem Europäischen Standard für die Vergabe von informationstechnischen (IT) Produkten (EN 301 549 (PDF, 1,4MB)) geprüft werden. Am Arbeitsplatz und für die Beschäftigungs-Sicherung eignet sich die DIN EN ISO 9241-171:2008-10. Im Rahmen des Projektes BIT inklusiv wurde ein Prüfverfahren fertig gestellt, das in verständlicher Form die Prüfung von Anwendungssoftware erleichtert. Es wurde seit 2016 vom Bit inklusiv-Netzwerk an die aktuellen Bedingungen angepasst (BITV-Softwaretest).
- PDF-Dokumente können derzeit z.B. mit Hilfe des Matterhorn-Protokolls und damit gemäß des internationalen Standards DIN ISO 14289-1 (PDF/UA, UA steht hier für „Universal Accessibility„) geprüft werden. Auch hierfür hat das Projekt BIT inklusiv ein allgemein verständliches Prüfverfahren entwickelt: den PDF/UA-Test.